Die drei Gebote für einen Schreiber/Goldenes LO
vor dem hohen CO(ntent)
Wenn LOCOMOTO öffentlich kritzelt
Cembalieren, das artikulatorische Spiel
Seien Sie gegrüßt! Mein Name ist Don Locomoto de la Sara, geheißen der rote Baron. Ich entstamme einem uralten, hochadeligen Geschlecht, das sich gründet auf den sagenhaften Tut Loc Moton, Pharaos Ersten Hund. Doch das ist eine andere Geschichte. Es ist, nebenbei bemerkt, ein Gr Huheep, aus dem Podikoptischen übersetzt: Großes Hundeheldenepos.
Ich erlaube mir, uns vorzustellen und Sie durch die vorliegenden e-papyri sowie durch die Zeit zu geleiten.
Wir sind eine kreative Zelle von Vögeln, Vier -und Zweibeinern, wohnhaft im Spatzen, unserem Haus. Auch das, eine Geschichte für sich. Zu uns gehören eine kleine Bibliothek, eine Staffelei, Locomotos Brücke, Hindin, das Rad, ein Wäldchen, die Quelle Ennerschbure in der Nähe und ein Stern im Osten. Auf diesem Stern befinden sich die Großfürstin Vivienne, ihr griechischer Page Theja und Nin.
Nin & Angel vertreten uns in Menschenwelt.
Nin (Dipl.med. päd.) hat Medizinpädagogik im morgenländischen Berlin studiert, Angel Literaturwissenschaft, Germanistik und Philosophie im goldenen Mainz.
Nin hat diese e-papyri buchförmig entwickelt. Angel schreibt und malt. Angel photographiert manchmal, ebenso Nin. Hinzu scheint Angel sehr erfahren im Schwänzen von schulischem Betrieb sowie geneigt, darüber sich zu verbreiten unter dem Schlüssel alternative und anarchische Lernformen.
Wir anderen denken hoch- oder tiefsinnig und erzeugen unentwegt eine waldmeerische Luft, in der etwas entstehen kann. Im Klang erinnern wir an eine Bratsche, hinsichtlich der Hand erzeugen wir einen leichten, präzisen Stil, der sich am lebendigen Atem orientiert. Organische Texte kommen hervor. Angel kann etwas rüber bringen, weil solche, die schreiben, auch so schreiben, wie sie sind (ohne dass die Leser unbedingt davon Notiz nähmen).
LOCOMOTO kritzelt heißen wir, was wir da machen.
(°^°) Schreiben, Kritzeln!
EinenText Hinkriegen & -legen
Eine klassische Flugbewegung
Elektrische Hirnaktivität nomadisch durch die Zeit
Lautmaterialisieren
Contentfassen, kommentieren versponnen & kritisch,
Aber journalistisch sauber
Falls erforderlich: Contentlassen (nicht krankhaft)
>(*^*)< Erzählen und Schreiben beibringen,
Zutage fördern, beleuchten
Die sokratische Methode
„Jazzen“ = Ghostwriting entschmuddeln & erneuern
/
>-(``òVó´´)-< Zeichnen, Malen etc. ><>o-
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☁︎ ☁︎
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><>o- ☁︎
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Was Sie können?
Sich freuen!
Sie können uns engagieren.
Teuer? Sau- & rosinenmäßig. ☁︎ /
☁︎☁︎ ☁︎ ><>o-
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Wir sind etwas anders, aber seriös.
Sie können sich etwas basteln aus den Bausteinen unserer Möglichkeiten. Probieren Sie es aus!
(
locomoto@t-online.de -o<><
(
Wir sind gerade hier! An diesem Punkt auf der Landkarte. Es riecht nach Wald. Alte Bäume, Tannen und Buchen, Haselsträucher sehr hoch. Die Wildtiere weiden hier, weisen ohne Absicht auf den Spatzen. Im Spatzen verwaldet regen sich ein paar Ideen. Ideen nisten in den Baumkronen oben und oben und unten und im Moos. Wenn sie können, wachsen sie hinauf in die Sonne. Die scheint vielblättrig verteilt. Brennt sie nicht, aber lacht.
Es ist nicht gleich, wo wir leben, welche Luft wir atmen, welche Geräusche vorm Einschlafen noch hindringen zu uns, um durch die Träume von Schläfern zu stieben. Bitte stören Sie nicht die Ruhe des Spatzen in seinem Wald. Wir können es nicht leiden.
Vielleicht möchten Sie uns kontaktieren, dann klicken Sie auf den Link und schreiben Sie uns. Wir achten auf kleine Zeichen.
locomoto@t-online.de > ( °^° ) <
Geschätzte Leser, erfahren Sie, wie LOCOMOTO kritzelt über drei Gebote auffährt:
Wenn LOCOMOTO öffentlich kritzelt, geht es auf Schwingen im Flug.
Hoch notwendig, sich zu konzentrieren.
Der öffentliche Luft(t)raum ist eine Illusion, die entstehen soll.
Während Sie alle hinsehen, ist es aber möglich, dass jemand abstürzt.
LOCOMOTO kritzelt kann nur einmal stürzen.
Es ist das Risiko jedesmal, wenn LOCOMOTO kritzelt.
Sie müssen wissen, dass die Kunst darin liegt, öffentlich etwas zu äußern.
Das Öffentliche zeichnet sich aus durch eine riesige künstliche Resonanz, die den Zeitläuften entsprechend sich an den virtuellen Kosmos knüpft. Möglich darin zu flüstern. Und sich den Hals zu brechen. Alles was wir schreiben und was wir nicht geschrieben haben, fällt auf uns zurück. Es zieht uns magnetisch an (und bisweilen auf).
In werblichen Texten türmt sich die Fallhöhe schon durch die Verwandtschaft von Marketing mit Propaganda, wegen deren Instrumenten und weil beide versuchen, den Menschenverstand zu narkotisieren.
Marketing und Propaganda wollen bewusst, planvoll und berechnet Menschenmassen bewegen - mechanisch. Sie wollen immer etwas.
Suchmaschinenungeheuer, Keyworddichte etc. sind eher technische Details und wedelnder Schwanz macht nicht den Hund. „Briefing“ stammt aus dem Militärjargon, fabriziert die Vorstellung, zielgerichtet werde gehandelt. Nur, dass es Ziele sans phrase gar nicht gibt. Sie schwatzen vom Zielführenden. Sie geben sich lösungsorientiert. Sie wollen imponieren. Es hat etwas Maschinelles, auch etwas Fatales an sich. Meint uneingeschränkt über etwas zu verfügen.
Vor Fachwortgrollen muss sich niemand grausen, wohnen Sie vielmehr dem Theater bei!
Bitte stehen SIE bequem und werfen SIE so, wie SIE sich gewöhnlich ausdrücken, eine Notiz hin, was SIE haben möchten. Scheuen SIE auch das stotternd Befremdliche daran nicht, Nachtschmetterlinge, Farbquadrate und freie Assoziationen, weil die entlegenen Reiche des Geistes nachgerade fruchtbar wirken. Zumindest wirken die furchtbar.
Für uns gilt:
Schreiber, beleidigt die Bewusstseinsdämmerung eurer Leser nicht (und sympathisiert nicht mit der).
Der Gestus will sagen: Mal herzeigen? Und zugleich Sehen SIE hin!
WENN SIE UNS ETWAS IN DIE HAND GEBEN, SEHEN WIR ZU, WIE ES SICH FÜGT.
„Bin gewohnt das Irregehen
´s führt ja jeder Weg zum Ziel;
Uns’re Freuden, uns `re Wehen,
Alles eines Irrlichts Spiel!“
Im Hirn-und Uhrenkasten sowie im Spatzenhaus verstecken sich die Ideen. Manchmal schlafen Ideen tief unter dem Nachthimmel, der flimmert, der sich dreht, der sich verwandelt. Leise. Manchmal schlafen sie nicht.
Ideen perlen an den Zweigen und lichtern, wenn es regnet im Wald, sich einraschelt, prasselt und rauscht. Wind flüstert? Dann stecken die im Wind. Baumgeschwister strecken sich, tuscheln miteinander, wiegen sich im Wind, wiegen sich weichwund und reden grünverschieden. Sie flammen spät. Glauben Sie es nicht? Dann betrachten Sie Laub und Nädelchen, dann noch Zapfen, Eicheln, Nüsse und Früchte! Da ist vielleicht was los. Hölzer für sich allein und miteinander knistern, knacken, bremsen, kreischen, knarren, ächzen, quietschen. Stecken im Boden mit ihrem Wurzelstock und können nicht fort. Stürmt wer sie an, frösteln und zittern sie. Und trotzen dem. Grüne Baumfeuer orgeln. Wenn sie schweigen, wird es unheimlich.
Im steigenden Waldhang werden Ideen flügge. Manchmal glitzert es im Unruhigen, Rostbraunen, Roten des treibenden Waldbodens. Sind Bruchstücke von Mineralen. Die Ideen schaukeln darüber. Solche Ideen krahen und zwitschern fortwährend und ungeniert. Totholz kennen sie und stürzen mit dem hinab. Sie treiben es bunt. Im Herbst kriegen sie braune Wangen, duften pilzig.
Der Spatz kreiert seine Ideen. Von da fliegen sie in die Welt.
Sprache lässt sich nicht reiten, obgleich es vorkommt, dass sie einen weit trägt. So ist das.
Schreiber unterscheiden sich von Textern. Schreiber überwinden im Flug die Zeit. Sie leuchten die Ferne her, schaffen Funkensprühen von Nervenzellen. Es fliegt, es fliegt! Erdending kleiner, tiefer unter mir, höher, heller, glänzend das Wort und rast, stürzt fröhlich seinem Grund zu. Hauch akrobatisch, Wörter zu Schwalben. Erst da erlangen Texte Reisekondition.
Die lebendige Gesprochene/Geschriebene kann zum Menschen gehören, kommt auf seine Hand. Sprache werden seine Flügel. Sprache formt sein Denken, tanzt auf der Zunge, pulst überall. Das Phänomen kommt, zu großen Teilen noch unerforscht, oder noch unverstanden bei Tieren vor, weiter gefasst, vielleicht als eine halb vergessene, universale Sprache zu Land wie im Meer, die mitunter von einzelnen Menschen gefunden wird.
Der Text hat ein spezifisches, zugespitztes Verhältnis zum Stofflichen.
Text brennt, sinkt ab, verschwindet spurlos ohne einen Leser, obgleich Text materiell und als Struktur überdauern kann. Text ist ein Zeitvehikel und Zauber. Zuletzt doch unabhängig von uns. Gehört niemandem, aber ist für jemanden bestimmt. Die Zeichen finden wen, der sie lesen kann und Hirne entfalten sich vor der Sprache. Wir öffnen Räume und beschwören die Blicke, die entlang an graphischen Strukturen wandern. Text schlummert in seinen Lesern - uneröffnet. Wendet sich hin unter dem sich verändernden Himmel, spürt die Luft, strahlt. Texte sind freundlich.
Aber es gibt Schwellensituationen.
Das Meiste ist auch das Schlimmste, das mit der Gesprochen/Geschriebenen angerichtet werden kann. Durch Superlative.
Texter versuchen eine gedankliche Mechanik zu erzeugen, die zwingend zu einer Handlung führt. Sie diktieren den Gedanken, die Aktion. Wenn Texter fragen, fragen sie rhetorisch. Sie springen jeweils an einen bestimmten Typus von Leser.
Der Typus schützt Einzelne nur vor ihren Überfällen, wenn die etwas bemerken und den beschworenen Typus nicht für sich heranziehen.
Schreiber gehören zur Kommunikationsguerilla, sympatisieren mit der wegen anarchischer, sprechender Konzepte und besonders wegen des Sphinxischen. Wir beatmen dieTextsorten und tragen den rituellen Bart.
„Schreiber“ bezeichnet eine spritzige, wahnwitzige Weise sich zur Sprache zu verhalten.
Manchmal ist die Sprache ein roter Drachen, der schreibersteigen läßt. Es markiert Phasen sich fortschreibenden Lebens. Jede Passage wieder aufgegeben und verlassen. Wenn ein Vogel wo vorüber ist, bleibt da manchmal eine Dune. Die wird größer, wie Sie die beachten, und erzählt. Daneben liegt das Laub vom Sommer zuvor. So eine Dynamik.
Schreiben fließt. Schreiber ziehen mit. Schreiben ruft die Phantasie seiner Leser. Es nährt und reift eine Phantasie nach. Bilder werden wie von allein im strömenden Melos.
Wir hinterlegen etwas für Jemanden.
Es reicht immer, um Vögeln, Eichhörnchen, dem kleinen Volk etwas hinauszubringen.
Wenn es wenig ist, sind es ein paar in Öl oder in Pflanzenfett gewendete Haferflocken, etwas angereichert mit Honig.
Gewöhnlich kommen Haselnüsse, Erdnüsse und Walnüsse hinzu, mal feiner mal gröber gemahlen im Nussmühlchen per Handbetrieb. In der Schale geröstete Erdnüsse - nur solche wegen der Schimmelpilzgefahr - werden daruntergemischt zusammen mit geschälten Sonnenblumenkörnern und etwas Hirse. Es riecht gut. Noch eine Hand voll Rosinen darüber und hinaus damit an die Fütterung. Bitte eine kleine Schale frisches Wasser nicht vergessen!
Vogelwelt dankt!
Seien Sie gegrüßt! Mein Name ist Don Locomoto de la Sara, geheißen der rote Baron. Ich entstamme einem uralten, hochadeligen Geschlecht, das sich gründet auf den sagenhaften Tut Loc Moton, Pharaos Ersten Hund. Doch das ist eine andere Geschichte. Es ist, nebenbei bemerkt, ein Gr Huheep, aus dem Podikoptischen übersetzt: Großes Hundeheldenepos.
Ich erlaube mir, uns vorzustellen und Sie durch die vorliegenden e-papyri sowie durch die Zeit zu geleiten.
Wir sind eine kreative Zelle von Vögeln, Vier -und Zweibeinern, wohnhaft im Spatzen, unserem Haus. Auch das, eine Geschichte für sich. Zu uns gehören eine kleine Bibliothek, eine Staffelei, Locomotos Brücke, Hindin, das Rad, ein Wäldchen, die Quelle Ennerschbure in der Nähe und ein Stern im Osten. Auf diesem Stern befinden sich die Großfürstin Vivienne, ihr griechischer Page Theja und Nin.
Nin & Angel vertreten uns in Menschenwelt.Nin (Dipl.med. päd.) hat Medizinpädagogik im morgenländischen Berlin studiert, Angel Literaturwissenschaft, Germanistik und Philosophie im goldenen Mainz.
Nin hat diese e-papyri buchförmig entwickelt. Angel schreibt und malt. Angel photographiert manchmal, ebenso Nin. Hinzu scheint Angel sehr erfahren im Schwänzen von schulischem Betrieb sowie geneigt, darüber sich zu verbreiten unter dem Schlüssel alternative und anarchische Lernformen.
Wir anderen denken hoch- oder tiefsinnig und erzeugen unentwegt eine waldmeerische Luft, in der etwas entstehen kann. Im Klang erinnern wir an eine Bratsche, hinsichtlich der Hand erzeugen wir einen leichten, präzisen Stil, der sich am lebendigen Atem orientiert. Organische Texte kommen hervor. Angel kann etwas rüber bringen, weil solche, die schreiben, auch so schreiben, wie sie sind (ohne dass die Leser unbedingt davon Notiz nähmen).
LOCOMOTO kritzelt heißen wir, was wir da machen.